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💬 Marion Beck:

Die Sicherstellung einer guten ärztlichen Versorgung in Leonberg hat für mich höchste Priorität. Da viele Kinder- und Allgemeinärzte in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen, setze ich auf gezielte Maßnahmen: Wir unterstützen Ärztinnen und Ärzte bei Praxisübernahmen, schaffen Anreize für junge Fachkräfte, die nach Leonberg kommen möchten, und fördern Kooperationen mit regionalen Kliniken. So können wir sicherstellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger auch künftig wohnortnah und zuverlässig medizinisch versorgt werden.

💬 Marisa Betzler:

Die ärztliche Versorgung in Leonberg steht vor großen Herausforderungen, da mehrere Kinderärzte bald in den Ruhestand gehen. Um Nachwuchs zu gewinnen, sollen moderne Praxisräume, Kooperationen mit dem Klinikum, Unterstützung bei Niederlassung und ein familienfreundliches Umfeld geschaffen werden. Gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Landkreis sollen Strategien wie Förderprogramme oder Praxisbörsen entwickelt werden. Ziel ist eine verlässliche, wohnortnahe medizinische Versorgung für alle Generationen.

💬 Tobias Degode:

Ich will die ärztliche Versorgung durch einen Gesundheitscampus sichern, der Krankenhaus, ein kommunales Medizinisches Versorgungszentrum und weitere Angebote verbindet. So können wir Praxisnachfolgen sichern und junge Ärztinnen und Ärzte nach Leonberg holen. Wichtig ist mir, dies gemeinsam mit der Ärzteschaft vor Ort zu entwickeln.

💬 Willi A. E. M. Kerler:

Dieses Problem – und es betrifft bekanntermaßen nicht nur die Kinderärzte – ist definitiv nicht kurzfristig zu lösen. Wenn keiner die Sitze „ übernehmen “ will oder kann, dann wäre ein Trägermodell möglicherweise die Lösung, aber leider nicht von heute auf morgen…

💬 Josefa von Hohenzollern-Emden:

Die ärztliche Versorgung kann gesichert werden, indem wir Leonberg für junge Ärzte attraktiv machen, Praxisräume bereitstellen und gezielt neue Kinderärzte ansiedeln.

💬 Marion Beck:

Ich sehe die Einrichtung eines zentralen Gesundheitscampus als große Chance für Leonberg. Richtig umgesetzt kann er Synergien zwischen Ärzten, Kliniken und weiteren Gesundheitsangeboten schaffen und das Leonberger Krankenhaus stärken, statt es zu schwächen. Wichtig ist dabei, dass bestehende Strukturen erhalten bleiben, Abteilungen nicht unkontrolliert abgebaut werden und die wohnortnahe Versorgung gesichert ist. Ziel muss sein, dass Bürgerinnen und Bürger von einem modernen, vernetzten Gesundheitsangebot profitieren, ohne dass die Versorgung vor Ort geschwächt wird.

💬 Marisa Betzler:

Ein Gesundheitscampus kann eine große Chance für Leonberg sein, wenn er das bestehende Krankenhaus ergänzt statt schwächt. Durch die Bündelung von Ärzten, Therapeuten, Prävention und Pflege an einem Ort entstehen Synergien und kurze Wege für die Patienten. Entscheidend ist, die medizinische Vielfalt vor Ort zu erhalten und das Krankenhaus als regionales Zentrum zu stärken. Richtig umgesetzt wird der Campus so zu einem Zukunftsmodell für bessere Versorgung und Zusammenarbeit.

💬 Tobias Degode:

Ein zentraler Gesundheitscampus ist für mich eine große Chance, Synergien zu nutzen und das Krankenhaus langfristig zu stärken. Ziel ist kein Abbau, sondern eine bessere Verzahnung von stationären und ambulanten Angeboten, von der Kinderarztpraxis bis zur Pflegeberatung. So entsteht ein starkes Netzwerk vor Ort, das die Versorgung auch für kommende Generationen sichert.

💬 Willi A. E. M. Kerler:

Klingt für mich alles nach Poliklinik in der DDR in neuem Gewand. Ambulante Grundversorgung, echte oder unechte Synergien?!… Solange die Krankenhausproblematik nicht geklärt ist, bin ich nicht der Meinung , daß so etwas vorrangig ins Auge zu fassen ist!

💬 Josefa von Hohenzollern-Emden:

Als Kreisrätin kämpfe ich für unser Krankenhaus und weiß, welche Hebel wir nutzen können. Einen Gesundheitscampus unterstütze ich nur, wenn er unser Krankenhaus stärkt und Synergien schafft, nicht wenn er Abteilungen schwächt oder verlagert.

💬 Marion Beck:

Christoph 41 sollte in Leonberg bleiben, denn er sichert seit Jahrzehnten schnelle und zuverlässige Notfallversorgung in unserer Region.

💬 Marisa Betzler:

Der Rettungshubschrauber Christoph 41 ist für Leonberg und die Region unverzichtbar, da ein Umzug nach Tübingen die Notfallversorgung deutlich schwächen würde. Seine zentrale Lage, die Nähe zur Autobahn und die vorhandene Infrastruktur sprechen klar für den Standort Leonberg. Deshalb soll der Hubschrauber unbedingt hierbleiben und der Standort sogar gestärkt werden. Jede Minute zählt, zum Wohl der Patientinnen und Patienten.

💬 Tobias Degode:

Ich halte den Verbleib des Christoph 41 in Leonberg für wichtig, weil er hier gebraucht und von den Menschen unterstützt wird. Viele Leonbergerinnen und Leonberger haben damals selbst für den Hubschrauber gespendet, das zeigt die große Verbundenheit. Nach der Landtagswahl sehe ich ein neues Zeitfenster, um den Umzug zu verhindern – zumal die Kosten am neuen Standort höher und die Betriebsbedingungen dort eingeschränkt sind.

💬 Willi A. E. M. Kerler:

Nichts!

💬 Josefa von Hohenzollern-Emden:

Den Umzug des Christoph 41 nach Tübingen lehne ich entschieden ab – er muss in Leonberg bleiben. Hier setze ich auf Gespräche mit den Entscheidungsträgern und führe dabei die hohen Kosten von Tübingen und die Klagen gegen Nachtflüge in Pattonville auf, die für den Standort Leonberg sprechen. Die bevorstehende Landtagswahl sehe ich als Chance, den Standort Leonberg hier noch zu retten.

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