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💬 Marion Beck:

Ich möchte die Rahmenbedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen verbessern, mit schnellen Verfahren und enger Netzwerkarbeit innerhalb der Wirtschaftsförderung in der Region Stuttgart und dem Landkreis. Dazu gehören die Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Gewerbeflächen ebenso wie die Unterstützung bei Unternehmensnachfolgen, damit Arbeitsplätze und Wissen in Leonberg erhalten bleiben. Gleichzeitig setze ich auf die Ansprache zukunftsorientierter Branchen wie Gesundheit, nachhaltige Technologien und Digitalisierung, um neue Chancen für unsere Stadt zu schaffen.

💬 Marisa Betzler:

Der Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen zeigt, dass Leonberg eine vorausschauende Wirtschaftsstrategie braucht. Bestehende kleine und mittlere Unternehmen sollen durch weniger Bürokratie, schnelle Genehmigungen, gute Infrastruktur und eine partnerschaftliche Verwaltung gestärkt werden. Gleichzeitig gilt es, zukunftsorientierte Branchen wie erneuerbare Energien, Medizintechnik, IT oder nachhaltige Mobilität anzuziehen. Mit attraktiven Gewerbeflächen und Kooperationen mit Forschung und Start-ups kann Leonberg seine wirtschaftliche Basis breiter und krisenfester aufstellen.

💬 Tobias Degode:

Wir müssen vorhandene Flächen besser nutzen, durch Nachverdichtung und den schnellen Ausbau der geplanten Gewerbegebiete. Parallel will ich ein Business-Forum für den direkten Austausch mit Unternehmen und ein Botschafter-Programm wie in Bamberg einführen, damit Leonberg sichtbarer und attraktiver wird. Nur so können wir Mittelstand und neue Zukunftsbranchen frühzeitig ansprechen und gezielt nach Leonberg holen.

💬 Willi A. E. M. Kerler:

Bisher haben wir keine Antwort auf diese Frage erhalten.

💬 Josefa von Hohenzollern-Emden:

Ich möchte Leonberg durch enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, unbürokratische Ansiedlungshilfe und die Entwicklung moderner Gewerbeflächen attraktiver machen. Zukunftsbranchen wie Technologie, Gesundheit und Nachhaltigkeit sollen gezielt angesiedelt werden.

💬 Marion Beck:

Leonberg braucht eine solide, generationengerechte Finanzpolitik. Dazu gehört für mich eine aktive Wirtschaftsförderung, die neue Betriebe ansiedelt, bestehende Unternehmen stärkt und so die Gewerbesteuereinnahmen stabilisiert.


Auf der Ausgabenseite plane ich ein langfristiges Kostendämpfungsprogramm, das Strukturen effizienter macht, ohne wichtige Zukunftsbereiche zu kürzen. Außerdem will ich Fördermittel von Land, Bund und EU gezielt nutzen, um Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz abzusichern.


So können wir die Verschuldung schrittweise reduzieren und zugleich die Handlungsfähigkeit der Stadt erhalten.

💬 Marisa Betzler:

Leonberg steht finanziell unter Druck, darf aber in den Zukunftsbereichen Bildung, Infrastruktur und Umweltschutz nicht sparen. Deshalb sollen Ausgaben priorisiert, weniger dringende Projekte verschoben und die Verwaltung durch Digitalisierung und effizientere Abläufe gestärkt werden. Neue Einnahmen sollen durch Unternehmensansiedlungen, Fördermittel und Kooperationen erzielt werden. Mit einem verbindlichen Schuldenabbauplan und strikter Haushaltsdisziplin will man die Finanzen stabilisieren und die Handlungsfähigkeit der Stadt langfristig sichern.

💬 Tobias Degode:

Der Haushalt muss von Grund auf neu aufgestellt werden. Gemeinsam mit dem Gemeinderat will ich klare Prioritäten setzen: Was müssen wir, was können wir und was wollen wir uns leisten? Schluss mit überhöhten Wunschlisten. Geplant wird nur, was realistisch umsetzbar ist. Vereine und Sport werde ich nicht kürzen, sie sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft und machen im Haushalt nur einen kleinen Teil aus.

💬 Willi A. E. M. Kerler:

Lustige Frage, wenn die Gewerbesteuereinnahmen sinken, was macht man da wohl?!… Man sorgt dafür, daß diese wieder steigen und dies geht eben nur über eine massive Wirtschaftsförderung mit entsprechenden Anreizen für alte und neugeholte / neuzuholende Gewerbebetriebe, egal ob groß oder klein! Dies ist eine Investion in die Zukunft in jeder Hinsicht!

💬 Josefa von Hohenzollern-Emden:

Um ein Haushaltsdefizit zu verhindern, setze ich auf klare Prioritäten, die konsequente Nutzung von Fördermitteln, interkommunale Kooperationen und innovative Finanzierungsmodelle wie Public-Private-Partnerships. Gleichzeitig will ich Fixkosten senken, ohne bei Bildung, Infrastruktur und Umwelt zu kürzen.

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